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Toilettenkabinett des Kurfürsten Carl Theodor
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Privates
Kabinett des Kurfürsten, das er für die Toilette
nutzte. Auch der Café- und der Zeichentisch verraten
eine ganz private Bestimmung - im Gegensatz zum vorangehenden
Schlafzimmer, das immer einen öffentlichen Charakter hatte.
Während
der Kurfürst sich ankleidete und für den Tag richtete,
wurden Gäste empfangen und Privataudienzen gehalten. Hier
traf sich Carl Theodor zum Beispiel mit Voltaire. |
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1779/80
auf Geheiß des Kurfürsten nach den Plänen von
Nicolas de Pigage angefügter
Pavillon im chinoisen Stil, das das Raumprogrammm der Residenz
komplettierte. Durch ein Spiegelfenster wurde eine vollständige
Symmetrie des Raums
erreicht, der Zugang erfolgt durch eine Tapetentür. |
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Im Bild:
Schreibtisch mit
Aufsatz, Rosenholz, Nussbaum, Palisander und gefärbte Obsthölzer,
gefertigt vom Hofebenisten Jacob Kieser, Mannheim, 1780 (Aufnahme
2003, nicht mehr in der Präsentation). |
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