Die Ideallösung gibt es im Netz nicht. Es ist immer ein Kompromiss
nötig zwischen (noch vertretbarer) Qualität und (noch zumutbarer)
Dateigröße.
Und jetzt ist Ihre Entscheidung gefragt, die für jeden Einzelfall
anders aussehen kann.
Der "einfache"
EDV-Anwender benötigt einfache und "pflegeleichte"
Lösungen. Er ist nicht unbedingt in der Lage, Dateien zu entpacken
und für ihn sollte das Ausdrucken vom Browserprogramm aus als höchste
Anforderung angesehen werden. Damit heisst die Entscheidung eindeutig HTML-Medien
oder in Spezialfällen Bilddatei
im Format "GIF" oder "JPG" bei "Sackgassen"-Navigation
("Zurück"-Button des Browsers).
Der EDV-Profi erwartet
(mehr) Qualität und nimmt dabei die Erfordernisse des Netzes eben
in Kauf. Seine Dateien kommen in komprimiertem Zustand an seinem Rechner
an und er ist in der Lage, sie dann zu entpacken und über seine installierten
Programme auszudrucken.
Entscheidet
man sich für die Möglichkeit der Vorausansicht, was beim
Download von Unterrichtsmedien eigentlich selbstverständlich sein
sollte, so bleibt zunächst einmal nur HTML
als (scheinbar einzige) Möglichkeit offen.
Entscheidet man nur nach der Übertragungszeit,
so sind komprimierte Dateien der "Idealzustand". Der "einfache"
EDV-Anwender kann damit aber eventuell überfordert sein.
Beim Ausdruck
sind seitenfüllende Bilddateien "GIF" oder "JPG"
genau genommen die einzigen unveränderten Dateiearten. HTML-Dateien
werden von den Browserprogrammen i.d.R. anders formatiert und der Ausdruck
entspricht dann nicht mehr so ganz dem, was für den Bildschirm optimiert
einfach besser aussah. Die Browser-Programmierer der führenden Softwarefirmen
haben es bis heute nicht geschafft, ihre Druckoption so zu gestalten, dass
der Ausdruck in derselben "Breite" wie am Bildschirm erfolgt.
Der folgende Dateimix
ist meist die realisierbare "Ideallösung":