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Ernst und Agnes Haeckel - Ein Briefwechsel |
"Ernst und Agnes Haeckel - Ein Briefwechsel"
168. Brief
Frankfurt, 12 August 1886.
Liebste Frau! Hoffentlich geht es Dir und den lieben
Kindern in Wildungen recht gut! Der Besuch von Walter wird Dir
gewiß eine recht liebe Überraschung gewesen sein. Ich fühle mich heute
so weit hergestellt, daß ich eine kleine Schweizerreise von drei Wochen
wagen kann. Ich war in den letzten 4 Tagen recht elend, erst Magen, dann
Hals, dann Nase! Heidelberger Fest-Erkältung! Ich reise heute nach
Baden, wo ich morgen beim Grafen Bose bleibe, Samstag nach
Konstanz, wo ich Briefe (baldigst zu schreiben!) erwarte. Weitere
Nachricht im Eilfalle nach St. Gallen (Adr. Dr. Benziger), sonst nach
Ponteresina, wo ich 8 Tage zu bleiben gedenke (poste restante). Gestern hatte ich einen hübschen Tag in Kronberg
(zwei Skizzen!). Von Heidelberg wird Walter erzählt
haben . . .
Brief 167..........................................................................................Brief 169
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erstellt von Christoph Sommer am 6.10.1999
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