"Ernst und Agnes Haeckel - Ein Briefwechsel"
33. Brief
Jena, den 18. Dezember 1868.
Lieber Ernst! Um Dir genau so viel zu schreiben wir
Du mir, nehme ich diesen halben Bogen, um Dir zu melden, daß Mutter
und Kind sich munter befinden. Mein liebes Zuckersüßchen hat eben
wonnig geschlafen und lacht mich freundlich an! - Meine Wirtschaft
führe ich musterhaft (da mich sonst niemand lobt, muß ich dies
selber tun) . . .
Ich bin sehr gespannt, wie Deine Vorlesung in Berlin
gefallen hat. Du hast Deine Stimme ertönen lassen, nach der Größe des
Lokals zu schließen! . . . In treuer Liebe Deine
Agnes.
Brief 32..........................................................................................Brief 34
zurück zum Inhaltsverzeichnis