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Ernst und Agnes Haeckel - Ein Briefwechsel |
"Ernst und Agnes Haeckel - Ein Briefwechsel"
90. Brief
Potsdam, Charfreitag, 3. April 1874.
Liebstes Röschen!
"Dieses Röschen schick´ ich Dir
"Aus der weiten Ferne!
"Liebstes Röschen, Dir, ach Dir,
"Brächt´ ich es so gerne" etc. etc.
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Du siehst, wie rührend ich Deiner gedenke, mein
feines Röschen! Hoffentlich höre ich recht bald von Dir und unserm
lieben Kinder-Kleeblatt. Ich bin gestern abend glücklich hier angelangt
und werde von meiner guten Mama genudelt. Da ich in Jena immer so
"magere" Kost kriege, hoffe ich mich hier endlich zu erholen!! Die
Herüberfahrt von Jena nach Apolda war ausnahmweise angenehm. Mit
Abbe und Richard Hertwig saß ich in einer guten
Beichaise . . . Nun, liebes Röschen, brave Hausfrau,
führe folgende Befehle Deines gestrengen Gatten punktlich
aus . . .
Brief 89..........................................................................................Brief 91
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erstellt von Christoph Sommer am 6.10.1999
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