
Bild: Landesmedienzentrum
B-W
Luftbild der Heidelberger Altstadt zwischen Schloss (oben)
und Bismarckplatz (untere Bildmitte). Zwischen Peterskirche (helle
Spitze am rechten Altstadtrand) und Bismarckplatz die fast rechteckige
Stadterweiterung von 1392, dahinter, unterhalb des Schlosses,
die Altstadt der Gründungszeit.
Gut erkennbar der parallel zum Neckar führende Zug der Hauptstraße mit
den beiden Parallelstraßen Untere Straße und Plöck/Ingrimstraße. Über
den Neckar führt im Bild unten die Theodor-Heuß-Brücke
und oberhalb der Bildmitte die Alte
Brücke.

Bild: Landesmedienzentrum
B-W
Im Dreieck
zwischen Peterskirche (im Talgrund), dem Bergsporn der "Molkenkur" (Kleiner
Gaisberg) und dem Schloss entwickelte sich zwischen dem 11.
und der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts aus einer bischöflich
wormsischen Burganlage die Siedlung Heidelberg.
Das Neckartal
wurde erst im 11. und 12. Jahrhundert als Verkehrsweg genutzt.
Spätestens der Gründung des Klosters Neuburg auf
der gegenüberliegenden Neckarseite durch das Kloster Lorsch
1130 musste der Bischof von Worms mit der Gründung
einer Burganlage, die den Talausgang kontrollierte, antworten.
Die Peterskirche
wird 1196 zum ersten Mal genannt, von "der" Burg ist zum erstenmal
1224 die Rede, erst 1303 wird die "obere Burg" erwähnt.
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