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Erste Anzeichen des Phänotyps von hkb- und tll-Mutanten
treten etwa zur gleichen Zeit auf, bei der Gastrulation, und betreffen
benachbarte, offenbar nichtüberlappende Regionen. Auch werden
beide Gene etwa zeitgleich exprimiert, sodass die Vermutung nahe
liegt, dass beide Gene unabhängig und parallel bei der Darmbildung
agieren.
Eine Möglichkeit, dies zu testen,
ist die Analyse von Doppelmutanten. Wenn der Phänotyp rein
additiv ist, so ist das eine Indikation für unabhängige
Aktivität. Ist er stärker als die Summe der Phänotypen
der Einzelmutanten, so spricht das für eine weitere Funktion,
an der beide Gene gleichermaßen beteiligt sind. |