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4.3 Modifizierte P-Elemente
Es ist zwar möglich, Gene mithilfe von natürlich vorkommenden P-Elementen
zu taggen. Dieser Ansatz hat jedoch einige Nachteile:
1
. Ein P-Element kann auch aus dem markierten
Gen wieder herausspringen, sodass u. U. nicht das richtige Gen isoliert
wird.
2. Die meisten Stämme, die P-Elemente tragen,
besitzen mehrere Kopien, sodass erst nach mehreren Rückkreuzungen festgestellt
werden kann, welches P-Element das mutierte Gen markiert.
3. Aufgrund der simultanen Produktion des Repressors kommt die Transposition in der Keimbahn nur mit relativ geringer Frequenz, im Soma gar nicht vor.
4. Nach der Markierung des gewünschten Gens
mit dem P-Element muss noch eine Bibliothek angelegt und darin der richtige
Klon gefunden werden.
Diese Nachteile konnten durch Modifikationen der P-Elemente behoben werden.
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