Das ZUMpad ist klasse – aber es kann noch besser werden

Das ZUMpad ist ein großartiges kollaboratives Tool, das den Einstieg ins digitale Lernen auch für Kollegen ermöglicht, die Computer sonst nur mit Samthandschuhen anfassen. Von vielen Seiten bekommen wir immer wieder positive Rückmeldungen dazu. Dennoch gibt es einige Punkte, die wir am ZUMpad gerne weiter verbessern würden: Nutzeraccounts, zum Beispiel, mit denen man dann Pads anlegen und selbst auch wieder löschen kann. Oder die Möglichkeit, Pads mit einem Passwort zu schützen.

Diese Ideen haben wir im letzten Jahr verfolgt. Zunächst wandten wir uns über einen Freelancer-Plattform an freie Entwickler und holten Angebote ein. Schnell stellte sich heraus, dass diese Angebote unsere finanziellen Möglichkeiten überstiegen. Zur Erinnerung: Die ZUM finanziert sich nur durch die Werbung auf unseren Online-Angeboten sowie durch sehr gelegentliche Spenden und arbeitet rein ehrenamtlich.

Durch private Kontakte fanden wir schließlich einen Entwickler, der schon an der Opensource-Entwicklung von Etherpad beteiligt war und der uns ein deutlich günstigeres Angebot machte – unter der Bedingung, den Quellcode der Anpassung wieder unter einer freien Lizenz zu veröffentlichen. Das entsprach ganz unseren Vorstellungen und das Projekt schien auf einem guten Weg.

Leider blieben nach einigen Wochen die Antworten auf unsere Anfragen aus, Kontakt war nur sehr schwer überhaupt herzustellen, die Arbeit am Projekt stagnierte schließlich ganz.

Nun haben wir die Zusammenarbeit offiziell abgebrochen und sind – nach über einem Jahr – wieder am Anfang. Technisch kam in dieser Zeit leider nichts voran – allerdings sind wir um viele Erfahrungen reicher.

Nun geht es also in die zweite Runde der Suche nach einem passenden Entwickler. Wir sind immer noch entschlossen, das ZUMpad zu verbessern, aber wir und alle ZUMpad-Nutzer/innen brauchen noch Geduld.

Hilfe ist willkommen

Wer kennt gute und zuverlässige (!) JavaScript-Entwickler, die diese Aufgabe übernehmen könnten und dafür in einem Opensource-Setting einen für uns als ehrenamtlichen Verein realistischen Preis verlangen? Wir freuen uns über Tipps und auf einen erfolgreicheren zweiten Anlauf!

 

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