Vom 6.-8.März fand das OERCamp in Hamburg statt. Bereits im Teil 1 haben wir über unsere Eindrücke geschrieben. Patricks Fazit war so lang, dass wir es als eigenen Blogpost veröffentlichen.

Patrick:

Von München nach Hamburg sind es etwa 790 km, und der Aufwand ist nicht gerade gering. Doch gleich vorweg: Es hat sich auf alle Fälle gelohnt, denn ich habe viele tolle Menschen kennengelernt und mit ihnen inspirierende Gespräche auf meinem ersten #OERCamp geführt. Alles begann mit meinem Workshop am Mittwoch „H5P mit und ohne KI“, und auch bei den Barcamp-Sessions stand für mich das Thema H5P ganz klar im Fokus. Mit Arne (https://offenes-lernen.de/) und Martin (@edulotse) bildete sich gleich eine kleine H5P-Moodle-Gang.

Der Mittwochabend bot im offenen Rahmen die Möglichkeit, sich mit weiteren Menschen und ihren spannenden Projekten und Ansichten auszutauschnen. Bei dem ein oder anderen Schluck ZUM LikOER endete der erste Tag in einem angenehmen Ambiente.

Am zweiten Tag ergab sich ein unerwartet intensiver Austausch über Moodle. Hier lernte ich unter anderem Kai und Foorbie (Moodlebande-Urgestein) kennen. Beide könnten problemlos beim wöchentlichen Moodle-Meeting Beiträge für die „Angeber:innen-Minuten“ liefern. Foorbie hatte sogar zwei hoch engagierte Schülerinnen dabei!

Natürlich nutzte ich eine ruhige Minute bei der Sessionplanung, um ein 360-Grad-Gruppenfoto zu erstellen, und dann hatte ich endlich die Möglichkeit, die H5P-Sprechstunde von Oliver Tacke zu besuchen. In der Mittagspause wurde ich dann auch noch vom OERCamp-Team zu einem Interview eingeladen. Ich bin gespannt, wie das TikTok-Format am Ende aussieht.

Kurzum, das OERCamp mit den Leuten und ihren Themen war genau mein Ding. Die Rückfahrt am Donnerstagnachmittag kam definitiv einen Tag zu früh, aber nach einer sehr kurzen Nacht erwartete mich ein voller Unterrichtstag.

Wenn es nach mir geht, war das nicht mein letztes.