Die Großwetterlage im Beobachtungszeitraum und Vergleich mit Beobachtungen im Gelände
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Im Satellitenbild erkennbar: Am Freitag Morgen hat sich das in der Wetterkarte erkennbare Frontensystem nach Osten verlagert.
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Hatte die Vorausmannschaft am Donnerstag Abend noch unter rinnendem Schweiß bei Sonnenschein und hohen Temperaturen das Zelt im Basislager aufgebaut (vor lauter Arbeit vergassen wir sogar ein Photo zu schießen), so erwartete uns am Freitag ein vollkommen anderes Wetter: Nach morgendlichem Sonneschein bewölkt es sich in Rothenburg bei schwüler Witterung immer mehr. Im Laufe des frühen Nachmittags verdichtet sich die Wolkendecke in Rothenburg und Tauberzell und es kühlt bis zum Abend merklich ab. Nach Mitternacht beibachten wir am Sternenbild in Tauberzell, dass es zunehmend aufklart und gegen 2 Uhr am Freitag Morgen ist sternenklarer Himmel. Bis zu diesem Zeitpunkt hat es sich stark abgekühlt. Die Temperaturwerte liegen im Mittelhangbereich bei ca. 4 Grad Celsius, in unserem Basislager nur bei 0 Grad Celsius. Diese Temperaturinversion ist durch die nächtliche Luftzirkulation in einem Tal zu erklären! (Hierher gehört eine Skizze)
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Nach einer Messpause zwischen 3.00 und 6.00 konnte dann vom Höhenlager (Bild links) bei Sonnenaufgang die Inversionsgrenze an der scharfen Nebelgrenze im Tal beobachtet werden (Bild links unten).
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Zunächst versprach der Tag für unsere Temperaturmessungen optimal zu werden. Bei herrlichem Sonnenschein und steigenden Temperaturen verharrten einige freiwillig länger als erwartet an ihren Messpunkten. Ein Blick auf ein Satellitenbild (unten), das wir im Nachhinein (mangels Internetanschluss im Gelände) analysierten hätte uns eines Besseren belehrt. Wir hatten zwar von der Messstation 3 und 4 zunehmende Bewölkung bemerkt, aber erst gegen Mittag führte es zu einer fast vollständigen Bedeckung. Da damit die Messsituation ähnlich wie am Vortag gewesen wäre und einige Schüler auch anderweitig Verpflichtungen hatten, wurden um 14.00 Uhr die Messungen an allen Stationen eingestellt!
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