Jack Londons »Wolfsblut« - fächerübergreifend

WOLFSBLUT - Der Film

(Eine Disney-Produktion)

Alaska 19. Jahrhundert: Ein junger Mann namens Jack machte sich auf den Weg zu der Goldmine seines verstorbenen Vaters. Mit Alex und Celm, die eine Leiche zum Lager des Verstorbenen brachten, brach er auf.

Zur gleichen Zeit kommt eine von einem Schuss sehr verwundete Wölfin zu ihrem Bau. Mit letzter Kraft erreicht sie die Höhle, fällt dann aber kraftlos zusammen. Das kleine Junge kommt aus der Höhle, als er das Winseln der Mutter hört, und legt sich liebevoll zu ihr. Jack, Celm und Alex werden inzwischen von Wölfen verfolgt. Die Nacht kommt und die Wölfe werden immer aufdringlicher. Eines Nachts lockte eine Wölfin Digger, ein Hund zu ihr hin. Wo dann aber alle Wölfe auf den Hund losgingen, war Celm so sauer, dass er das Gewehr nahm und Digger hinterherlief. Danach hörte man nur noch ein paar Schüsse. Celm war tot.

Der kleine Wolf machte sich inzwischen selbst auf den Weg. Einmal erblickte er ein Rudel mit Wölfen und wollte ihnen folgen, aber sie waren zu schnell für den kleinen Jungen. Als Jack und Alex einmal Rast machten und Jack sich an einem See Wasser holen wollte, sah er den kleinen Wolf. Er dachte sich nicht viel dabei und sie fuhren weiter.

Kurz danach, der kleine Wolf versuchte gerade eine Maus zu fangen, hing an einem Baum ein leckeres Kaninchen. Er sprang und hopste und versuchte alles um das Kaninchen zu bekommen. Hang er plötzlich in einer Falle. Nach einer Zeit kamen Indianer machten ein Band um seinen Hals und gingen mit ihm weg. Jack und Alex waren an dem Lager des verstorbenen angekommen und vergruben ihn.

Nicht weit von dem Lager entfernt lag die Stadt Fort Yukon wo sie hin fuhren. Dort angekommen trennten sie sich, aber Alexs Freundin lud Jack zum Essen ein. Da fragte Jack, ob Alex mit ihm zum Claim seines Vaters ginge und Alex bejahte die Frage. Bald darauf fuhren sie weg von Fort Yukon. Auf der Fahrt übernachteten sie einmal bei Häuptling Grauer Biber. Da erblickte Jack einen Wolf und erinnerte sich, dass das der kleine Wolf war, den er einmal an einem See gesehen hatte. Er erfuhr, dass er "Wölfsblut" hieß.

Am nächsten Morgen fuhren sie weiter und erreichten bald die verfallene Hütte. Sie begannnen sofort mit dem Aufbau. Als Grauer Biber einmal mit Wolfsblut in die Stadt ging, sahen drei Männer Wolfsblut und wollten ihn unbedingt haben. Sie drohten Grauer Biber mit einer Anzeige, dass Grauer Biber gar keine andere Wahl hatte, als Wolfsblut her zu geben. Die Männer machten Wolfsblut zu einer richtigen Bestie und gingen mit ihm auf viele Hundekämpfe.

Eines Tages gingen Alex und Jack in die Stadt, um einige Dinge zu erledigen, als wieder ein Kampf zwischen Wolfsblut und einer Bulldogge war. Als es so aussah, als ob die Bulldogge gewinnen würde, kam einer der Männer und schlug auf den erschöpften Wolfsblut mit einem Stock ein. In diesem Moment kamen Alex und Jack und befreiten Wolfsblut von der Bulldogge. Sie brachten ihn zu Jacks Freundin, die den Hund versorgte. Sie nahmen den Hund später mit in die Hütte und gingen wieder arbeiten. Als sie wieder in die Hütte kamen, war alles verwüstet. Das war das Werk von Wolfsblut. Als Jack sich Wolfsblut mit einem Stock näherte, wurde er gleich in die Hand gebissen. Er nahm vorsichtig die Kette, an der Wolfblut angebunden war und befestigte sie draußen an einem Holzpfahl.

Nach kurzer Zeit erschien Wolfsblut an der Tür und hatte Hunger. Jack warf das Fressen immer näher hin, so dass Wolfsblut ihm nach einer Weile aus der Hand fraß. Sie tobten und spielten jede freie Minute, und Wolfsblut half auch arbeiten.

Einmal gingen Jack und Wolfsblut in das Bergwerk um noch eine Ladung Erde zu holen, als es plötzlich krachte. Alex rannte ins Berkwerk rein um zu sehen, was passiertwar, da sah er, wie Wolfsblut ihm entgegensprang und Alex zeigen wollte, wo Jack liegt. Nach einer kurzen Zeit hatten sie ihn gefunden. Alex brachte ihn nach draußen. Plötzlich sah Alex auf Wolfsbluts Pfoten Goldstaub. Mit einem Lachen auf dem Gesicht rannten sie beide in das Bergwerk und sahen da, wo es verschüttet war, Gold.

Nach ein paar Wochen gingen Jack und Wolfsblut in die Stadt um das Gold registrieren zu lassen. In der Stadt erkannte einer der Männer, die den Hund zur einer Bestie gemacht hatten, Wolfsblut wieder. Er sagte es den anderen beiden und entschlossen sich, es ihnen heimzuzahlen. Am Abend gingen sie zu Jacks und Alexs Hütte. Sie verstopften den Kamin und warfen Stöcke mit Feuer durch die Fenster. Gottseidank merkten Jack und Alex es rechtzeitig. Als einer der Männer ins Haus eindrang, stürzte sich Wolfsblut auf ihn. Jack und Alex konnten die anderen beiden unter ihre Gewalt nehmen.

Sie brachten die Männer in die Stadt, wo Alex auch Jack fragte, ob er nicht mit nach Los Angeles gehen würde. Er sagte ja, aber das bedeutete, dass er Wolfsblut nicht mitnehmen könne, weil sich ein Wolf in einer Großstadt nicht wohlfühle.

Am letzten Tag ging Jack mit Wolfsblut zu der verbrannten Hütte. Er verscheuchte Wolfsblut und ging danach gleich zum Dampfer, der nach Los Angeles fuhr. Aber im letzten Moment überlegte er es sich nochmal anders und sagte, er wolle lieber hierbleiben. Von da an baute er den ganzen Tag an der Hütte herum. Als er gerade dabei war das Dach auszubessern, erblickte er Wolfsblut und von da an lebte er mit Wolfsblut zusammen.

von Anne

   

 


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