Europas Mitte um 1000

Einleitung:

Die Zeit | Die Ausstellung

Schwerpunkte:

Antikes Erbe und christliche Tradition | Slawen und Ungarn zwischen Abendland und Byzanz | Staatsbildung der Slawen | Staatsbildung der Ungarn | Das Reich und der Osten | Die Kaiseridee Ottos III.
 

Schwerpunkt:
Antikes Erbe und christliche  Tradition

„Antikes Erbe und christliche Tradition" beleuchtet dabei die Verwurzelung der gesamten mittelalterlichen Kultur in der antiken und der christlichen Tradition. Das abendländische Europa stellte einen gemeinsamen, vom lateinischen Christentum römischer Prägung bestimmten Kulturraum dar, der sich zwar „ideologisch" scharf vom byzantinischen Kulturkreis absetzte, aber sich in allen wesentlichen Dingen der Kultur an Byzanz orientierte. Die Byzantiner waren für die damalige Welt bereits die Abtrünnigen, die Ketzer, die sich in grundsätzlichen Glaubensdingen von den Lateinern unterschieden - vor allem aber den Papst nicht anerkannten. Da es keine Macht und keine Legitimation außerhalb der römischen Tradition gab, war die Weitergabe des römischen Erbes eine selbstverständliche Pflicht.

hierzu:

Elfenbeintafel

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Slawen und Ungarn zwischen Abendland und Byzanz



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