Europas Mitte um 1000

Einleitung:

Die Zeit | Die Ausstellung

Schwerpunkte:

Antikes Erbe und christliche Tradition | Slawen und Ungarn zwischen Abendland und Byzanz | Staatsbildung der Slawen | Staatsbildung der Ungarn | Das Reich und der Osten | Die Kaiseridee Ottos III.
 

Schwerpunkt:
Staatsbildung der Slawen

Der Staatsbildung der Slawen ging zunächst eine Zeit voraus, in der sich die eingewanderten Stämme formierten und in einem allmählichen Konzentrations- und Hegemonialprozess verdichteten. Als erste slawische „Reichsgründung" gilt das Mährische Reich, das awarisch-slawische und christlich-karolingische Traditionen miteinander vereinte und seine größte Ausdehnung am Ende des 9. Jahrhunderts unter Fürst Svatopluk hatte. Erst nach dessen Zerfall hatten Böhmen und Polen den politischen Raum, sich als Staaten zu bilden. Kern der Herrschaft waren Burgen, deren Funktion in der Frühzeit von Ringwällen aus Holz und Erde wahrgenommen wurde. Die Archäologie des Lebens auf den Burgen beschränkt sich hier auf Schmuck, Waffen, Geräte und kultische Gegenstände.

siehe auch:

weiter:

Böhmen
Polen
Staatsbildung der Ungarn



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