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Leistungsbeurteilung in der Praxis

Der Einsatz von PORTFOLIOS im Unterricht der Sekundarstufe I

Veritas Verlag Linz (2001), 0 Seiten, ISBN: 3-7058-5817-3

Leistungsbeurteilung in der Praxis - Cover
Alle reden - dank PISA - von Leseförderung, Lese-Erziehung und Lesekompetenz. Hier geht es zur Abwechslung um SCHREIB-Erziehung - und zwar im Rahmen von Portfolio-Arbeit.
Alle reden - dank PISA - von Leseförderung, Lese-Erziehung und Lesekompetenz. Hier geht es zur Abwechslung um SCHREIB-Erziehung - und zwar im Rahmen von Portfolio-Arbeit.
Zuerst zum Begriff: Unter einem Portefeuille verstand man früher eine Brieftasche, unter einem Portfolio verstehen Börsianer heute eine Zusammenstellung von Wertpapieren; ein Portfolio in unserem Zusammenhang ist auch eine Dokumentenmappe, die für den Besitzer wertvolle Schriftstücke enthält; wertvoll jedoch, weil sie von ihm selbst sind, weil er sich damit präsentieren will oder weil er darin eine persönliche Entwicklung dokumentieren kann.
Die Idee der Portfolio-Arbeit kommt aus den Schreibkursen in den USA und spiegelt die Konzepte konstruktivistischer Lerntheorien wieder. Die Ziele sind:
* Verbesserung der Metakognition, d.h. das Verständnis für eigenen Lernprozesse fördern
Bewusstsein für eigenen Lernstrategien schaffen sensibilisieren
* Freies, offenes und selbstverantwortetes Arbeiten, das zugleich ergebnisorientiert und prozessorientiert ist.
* Dem Lehrenden vermittelt das Portfolio ein Portrait des individuellen Lerners, seiner Schreibfertigkeiten, Vorlieben und Selbsteinschätzung.
Eine Dokumentenmappe/Portfolio wird vom Schüler über einen bestimmten Zeitraum hin weitgehend selbstständig geführt und sollte (mindestens) enthalten:
1. eine Selbstdarstellung des Schülers als Schreibender
2. eine Auswahl eigener Texte (Pflicht und Kür)
3. eine Selbstbewertung dieser Texte (eventuell mit Hilfe eines Fragebogens)
4. mindestens einen Lehrerkommentar bzw. Feedback.
Von einer herkömmlichen Dokumentenmappe unterscheidet sich das Portfolio dadurch, dass der Schreibende darin zur Reflexion seines Schreibens (Prozess und Produkt) verpflichtet ist.

Das Buch der beiden österreichischen Autorinnen Ilse Brunner/Elfriede Schmidinger stellt die Einsatzmöglichkeiten von Portfolios in der Sekundarstufe I in detaillierter und vielfältiger Weise vor, angefangen von der Bastelanleitung für die Mappe (fächerübergreifend!) bis hin zum so genannten Portfolio-Gespräch mit dem Schüler und Vorschlägen für eine differenzierte Leistungsbeurteilung.
Die Beispiele für Portfolio-Arbeit stammen nicht nur aus dem Deutschunterricht, sondern auch aus dem Kunst- oder Englischunterricht. Der Portfolio-Ansatz kann im Deutschunterricht jedoch besonders fruchtbar gemacht werden.
Das Buch kostet 18 Euro.

verfasst von Walter Boehme am 16.08.2003 | 1490-mal gelesen

Fachrichtungen: Bildende Kunst Englisch Deutsch


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