Pompeji - Die Stunden des Untergangs
24. August 79 n. Chr.


 

Die Zeit:
Das Jahr 79 n. Chr.
bis 23. August

24. August,
      4-13 Uhr
      14 Uhr
      15-17 Uhr
      17-24 Uhr
      24 Uhr

25. August 79 n. Chr.,
      1-10 Uhr

26. - 31. August

28. November 2004 -17. April 2005 |
Reiss-Engelhorn-Museen Mannheim | D5

 
24. August 79 n Chr., 14 Uhr

Bis zum Nachmittag hatte sich über dem Schlot des Vesuvs eine bis zu 30 km hohe, säulenartige Gas-Aschewolke gebildet, in der sich heftige Gewitter entluden. Der oberste Teil breitete sich nach allen Seiten aus und nahm so die Form einer Pinienkrone an. Die Säule wurde durch den Wind in südöstliche Richtung getrieben, dann fielen ihre einzelnen Bestandteile auf den Boden nieder und bildeten in Pompeji und Oplontis eine Ablagerungsschicht von zwei bis drei m Höhe.

Plinius, der antike Augenzeuge, beschrieb nicht nur präzise die Form der Wolke, sondern auch die Gewitter in ihr: "Eine schaurige schwarze Wolke, kreuz und quer von feurigen Schlangenlinien durchzuckt, die sich in lange Flammengarben spalteten, Blitzen ähnlich, nur größer." Große Lavabomben, Lapilli und Bims hagelten aus der Wolke.

 
© Text. REM
   

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24. August, 15-17 Uhr

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