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Rezensionen auf ZUM-Buch |
Macht das Internet unsere Kinder süchtig?
Axel Dammler, Gütersloher Verlagshaus (2009), 205 Seiten
Das Verhalten, der Konsum und die Moden von Kindern und Jugendlichen unterliegen Umbrüchen und Veränderungen. Im 19. Jahrhundert hat der Pädagoge Gustav Wyneken die verschiedenen Aktivitäten beschrieben und den Begriff »Jugendkultur« geprägt. Dass diese in Abhängigkeit von der sozialen Herkunft unterschiedlich sein können, ist seit den kaiserzeitlichen »Wandervögeln« und »Wanderflegeln« unstrittig.
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verfasst von Dr. Georg Mondwurf am 12.04.2012
Fachrichtung:
Informatik
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Schneiden, aufwerten und im Heimkino genießen
Sven Voigt, Manfred Schwarz, Hanser (2011), 160 Seiten
Dieser Band, in der Digital lifeguide–Reihe, richtet sich an Leser, die ihre eigenen digitalen Videos schneiden, bearbeiten und zeigen wollen. Ob zu Hause oder im Internet. Sie finden hier einen Überblick über mögliche und notwendige Technik sowie Software. Es beginnt mit einem allgemeinen Überblick über Technik und endet in einer konkreten Anleitung zur Nutzung der angegebenen Software.
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verfasst von Andrea Haude am 04.03.2012
Fachrichtungen:
Sonderschulfächer
Informatik
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Gleichheit, Neid und Rassenhass 1800 - 1933
Götz Aly, Fischer (S.), Frankfurt (2011), 352 Seiten
Götz Alys große Leistung für die Erforschung der Zeit des Nationalsozialismus war, dass er mit seinem Buch "Hitlers Volksstaat" zum Bild der Herrschaft durch Gleichschaltung und Terror auch das der Herrschaft durch das Zuckerbrot der sozialen Wohltaten (besonders während des Krieges) hinzugefügt hat. Er hat geholfen, diese Zeit differenzierter zu sehen.
In seinem neuen Buch "Warum die Deutschen? Warum die Juden? -Gleichheit, Neid und Rassenhass 1800 - 1933" versucht er sich am Gegenteil:
Das differenzierte Bild von der Entwicklung vom mittelalterlichen religiösen Antisemitismus über den Rassenantisemitismus des späten 19. Jahrhunderts bis hin zu den Vernichtungsplänen im nationalsozialistischen Deutschland versucht er mit der Hypothese eines seit der Judenemanzipation durchgehenden Sozialneids zu vereinheitlichen.
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verfasst von Walter Böhme am 20.02.2012
Fachrichtung:
Geschichte
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Christian Meier, Bundeszentrale für politische Bildung (2010), 159 Seiten
In seiner Schrift "Das Gebot zu vergessen und die Unabweisbarkeit der Erinnerung. Vom öffentlichen Umgang mit schlimmer Vergangenheit" zeigt Christian Meier in dem Aufsatz "Erinnern - Verdrängen - Vergessen" auf, dass in der europäischen Geschichte über 2000 jahre lang am Ende von Auseinandersetzungen wie Bürgerkriegen und Kriegen immer wieder ein öffentliches Gebot zu vergessen stand. An zahlreichen Beispielen aus der antiken griechischen Geschichte, deutlich pauschaler dann auch der mittelalterlichen und neuzeitlichen europäischen Geschichte weist er nach, dass diese Haltung bis zum Ende des 19. Jahrhunderts durchgängig vorhanden war. Als Begründung dafür findet er folgende Thesen:
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verfasst von Walter Böhme am 17.02.2012
Fachrichtung:
Geschichte
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Eine Anstiftung zu pädagogischem Eigensinn
Michael Felten, Gütersloher Verlagshaus (2012), 95 Seiten
"Ein guter Lehrer, das ist jemand, der seinen Schüler nicht nur die Hand bietet, sondern auch die Stirn" (Michael Felten)
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verfasst von B. Klak am 14.02.2012
Fachrichtung:
fächerübergreifend
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Britta Bannenberg, Gütersloh (2010), 207 Seiten
Britta Bannenberg, Professorin für Kriminologie, räumt zunächst mit zwei Vorurteilen auf, die allerdings zum Glück nicht mehr weit verbreitet sind.
Ein Amoklauf, wie er inzwischen wiederholt auch an deutschen Schulen aufgetreten ist (Winnenden!), ist keine Tat aufgrund eines unmittelbaren Affekts, sondern von langer Hand vorbereitet.
Wer an einen Amoklauf denkt, wirkt überhaupt nicht aggressiv, sondern sehr unauffällig. Und dennoch gibt es typische Kennzeichen eines Amokläufers, die schon Jahre vor der Tat darauf hindeuten, wer zum Amokläufer werden könnte. Und es gibt Mittel zur Vorbeugung.
Bevor sie darauf zu sprechen kommt, arbeitet sie freilich sorgfältig ab, was man über Amok sonst noch wissen sollte.
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verfasst von Walter Boehme am 01.02.2012
Fachrichtungen:
evangelische Religion
katholische Religion
Ethik
Gemeinschaftskunde
fächerübergreifend
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Oder: Die Rückkehr zur Intuition
Michael Winterhoff, Carsten Tergast, Gütersloher Verlagshaus (2011), 205 Seiten
Als erstes: Meine Kinder sind keine Kinder mehr und dennoch spricht mich das Thema an. Denn Winterhoff hat in seinen drei bisherigen Büchern auf ein Phänomen hingewiesen, das mir vertraut ist, und deutet Lösungswege an, die für jeden Erwachsenen interessant sind.
Um welches Phänomen handelt es sich?
Immer mehr Kinder finden nicht zu Ruhe und Konzentration, und pädagogische Mittel bleiben oft erfolglos. Immer häufiger scheint eine Behandlung mit Drogen wie Ritalin die notwendige Voraussetzung dafür, dass pädagogische Maßnahmen überhaupt erst ansetzen können.
Winterhoffs Erklärung für das Phänomen ist, dass die Kinder auf dem seelischen Niveau von Zweijährigen stehen geblieben seien und deshalb erst noch Entwicklungsschritte nachgeholt werden müssten, bevor Erziehung wirksam werden kann.
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verfasst von Walter Boehme am 28.01.2012
Fachrichtungen:
Gemeinschaftskunde
Pädagogik
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Ein Roman über die Entstehung des Universums
Gerd Kramer, AAVAA Berlin (2011), 297 Seiten
Die Entstehung des Universums vom Urknall bis zur Entwicklung des Lebens wird dargestellt, verpackt in eine Geschichte, die unglaublich klingt, jedoch genau so geschehen könnte. Alle verwendeten physikalischen und technischen Prinzipien basieren auf aktuellen Erkenntnissen der Wissenschaft.
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verfasst von Gerd Kramer am 25.01.2012
Fachrichtungen:
Physik
Astronomie
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Roman
Ulla Hahn, dtv (2008), 624 Seiten
Ich bin in die Welt des Romans hineingezogen worden und konnte mich mit der Heldin identifizieren, obwohl ich weder weiblich und jung noch katholisch und mathematisch unbegabt bin. Schon gar nicht bin ich solch ein begeisterter Leser wie Hilla Palm, da ich schon seit Jahren mehr Zeit im Internet verbringe als mit dem Lesen gedruckter Bücher.
Wie erreicht Ulla Hahn das? Ich weiß es nicht.
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verfasst von Walter Boehme am 22.01.2012
Fachrichtungen:
Geschichte
Deutsch
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Die aufregende Geschichte einer Stadt dreier Weltreligionen
Dieter Vieweger, Gütersloher Verlagshaus (2011), 80 Seiten, durchg. vierfarbig gestaltet Seiten
Die aufregende Geschichte der Heiligen Stadt – ein "historischer Reiseführer": Wie alt ist Jerusalem? Weshalb belagerte Nebukadnezar die Stadt? Wo geht es zur Grabeskirche? Ließ der deutsche Kaiser tatsächlich die Stadtmauer niederreißen? Seit wann leben Juden und Araber in Jerusalem?
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verfasst von Bianca Klak am 10.01.2012
Fachrichtungen:
evangelische Religion
katholische Religion
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