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Je voudrais que quelqu'un m'attende quelque part

Paris: J'ai lu (2001), 156 Seiten, ISBN: 2290311782

Je voudrais que quelqu'un m'attende quelque part - Cover
Anna Gavalda, ein französischer Shooting Star
Anna Gavalda, ein französischer Shooting Star
Im Februar 2002 erschien der erste Roman von Anna Gavalda, "Je l'aimais" im Verlag "Le Dilettante", Paris. Berühmt geworden ist Anna Gavalda mit ihren Kurzgeschichtenband "Je voudrais que quelque'un m'attende quelque part", der zuerst im Verlag "Le Dilettante" erschienen ist, 2001 dann bei "J'ai lu". Anfang des Jahres 2002 hat auch der Hanser Verlag die Kurzgeschichten in einer Übersetzung von Ina Kronenberger verlegt.
Im Herbst 2001 rangierten Anna Gavaldas Kurzgeschichten in den Buchläden unter der Rubrik "Coup de coeur du lecteur", wodurch ich zufällig auf sie aufmerksam wurde.
Der Teietel des Sammelbandes allein ist schon faszinierend und macht neugierig, denn er spricht eine alte Sehnsucht an, die uns allen mehr oder weniger eigen ist: ich wünsche mir, dass irgenwo jemand auf mich wartet. Auch die Titel der einzelnen Geschichten machen eher neugierig als dass sie zuviel von der zu erwartenden Geschichte
preisgeben würden, oftmals sind es Sprachschöpfungen wie "Catgut", "Petites Pratiques Germanopratines" oder "IIG.", deren Sinn sich erst während der Lektüre erschließt, oder sehr allgemein gehaltene Titel wie zum Beispiel "Junior", "Cet homme et cette femme" und "Le fait du jour".
Eine kleine Leseprobe aus "Junior" gibt Einblick in Anna Gavaldas anschauliche Art zu schreiben:
"Il s'appelle Alexandre Vevermont. C'est un jeune homme tout rose et tout blond. Elevé sous vide. Cent pour cent savonnette et Colgate bifluor, avec des chemisettes en vichy et une fossette dans le menton. Mignon. Propre. Un vrai cochon de lait."
(Anna Gavalda, "Je voudrais que quelqu'un m'attende quelque part", Paris: J'ai lu, 2001, S. 87)
Anna Gavalda gelingt es in ihren Kurzgeschichten ganz hervorragend unseren Alltag aus einer Perspektive zu sehen, in der seine Andersartigkeit eingefangen wird. Sie bannt die Gewohnheiten der Menschen, ihre täglichen Abenteuer, die mal im Drama ("Le fait du jour"), mal in der Farce("Junior")enden.
Gerade junge Leser und Leserinnen fühlen sich von den Geschichten angesprochen und von der jungen Art der Autorin zu schreiben.
Für den Fremdsprachenunterricht der Oberstufe ist die Lektüre sehr zu empfehlen. Meinem Grundkurs 12, Französisch als 2. Fremdsprache, hat die Arbeit mit den Kurzgeschichten viel Spaß gemacht.
In Kürze werden Materialien in der zum bei den Französischmaterialien zu finden sein.




verfasst von Brigitte Miklitz-Kraft am 22.10.2002 | 24747-mal gelesen

Fachrichtung: Französisch


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