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Angkor Verlag (2002), 100 Seiten, ISBN: 3936018049

Der Weg zur Zufriedenheit - Cover
Der in Deutschland noch unbekannte Neo-Konfuzianer Kaibara Ekken ist eine Entdeckung und besonders Ethiklehrern für ihren Unterricht ans Herz zu legen. Kaibara (das ist der Nachname) lebte von 1630 bis 1714 in Japan und war ein Multitalent: Samurai, Reiseschriftsteller, Botaniker, Historiker, Arzt, Philosoph. Das brachte ihm den Beinamen "Aristoteles Japans" ein. Tatsächlich strotz dieses Büchlein nur so von Erkenntnis, erzieherischen und moralischen Ratschlägen sowie Gesundheitstipps. Dabei wird in Fußnoten auch mal ein humoristischer Seitenhieb auf inzwischen wissenschaftlich widerlegte Anschauungen Kaibaras zur Sexualität gewagt. Die hier zusammengetragenen Ausschnitte aus diversen Werken des Gelehrten, dessen Schriften zur Erziehung von Frauen einst in fast jedem japanischen Haushalt zu finden waren, geben das nüchtern-pragmatische Denken der Neo-Konfuzianer wieder und sind doch zuweilen so spannend zu lesen wie ein anderer Klassiker aus jener Zeit, die Samurai-Bibel "Hagakure". Beispiel: "Der große Mut ähnelt der Feigheit." Stoff für lange und tiefgehende Diskussionen.
Der in Deutschland noch unbekannte Neo-Konfuzianer Kaibara Ekken ist eine Entdeckung und besonders Ethiklehrern für ihren Unterricht ans Herz zu legen. Kaibara (das ist der Nachname) lebte von 1630 bis 1714 in Japan und war ein Multitalent: Samurai, Reiseschriftsteller, Botaniker, Historiker, Arzt, Philosoph. Das brachte ihm den Beinamen "Aristoteles Japans" ein. Tatsächlich strotz dieses Büchlein nur so von Erkenntnis, erzieherischen und moralischen Ratschlägen sowie Gesundheitstipps. Dabei wird in Fußnoten auch mal ein humoristischer Seitenhieb auf inzwischen wissenschaftlich widerlegte Anschauungen Kaibaras zur Sexualität gewagt. Die hier zusammengetragenen Ausschnitte aus diversen Werken des Gelehrten, dessen Schriften zur Erziehung von Frauen einst in fast jedem japanischen Haushalt zu finden waren, geben das nüchtern-pragmatische Denken der Neo-Konfuzianer wieder und sind doch zuweilen so spannend zu lesen wie ein anderer Klassiker aus jener Zeit, die Samurai-Bibel "Hagakure". Beispiel: "Der große Mut ähnelt der Feigheit." Stoff für lange und tiefgehende Diskussionen.

verfasst von H. Dornseiff am 25.01.2003 | 1278-mal gelesen

Fachrichtung: Ethik


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