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Als die Religion noch nicht langweilig war

Die Geschichte der Wüstenväter.

Kiepenheuer&Witsch (2000), 293 Seiten, ISBN: 3462029827

Als die Religion noch nicht langweilig war - Cover
„Das ist Europas klassische religiöse Unterhaltung“ - so jedenfalls verspricht es der Verlag. So spannend wie das Internet heute war zu Zeiten der frühen Christen die Religion, das jedenfalls meint der ehemalige Mönch und Stern-Reporter Hans Conrad Zander und erzählt die Geschichte der Wüstenväter auf wirklich unterhaltsame Weise. Und da kann auch schon mal der gute alte Charly Marx zitiert werden, der ja bekanntlich die ökonomischen Bedingungen als Grund des Bewußtseins sah. Die Eremiten wurden nicht von inneren Bildern nackter Frauen in die Wüste getrieben, sondern vom Steuereintreiber des römischen Imperiums. Ägyptische Fellachen, griechische Intellektuelle, steuerflüchtige Großgrundbesitzer, brave Bürokräfte aus Alexandrien, Deserteure und Straßenräuber - dieser wild zusammen gewürfelte Haufen versammelte sich unter den Drei Palmen von Nitria. Ihr Urwunsch: bei sich selber sein. Aber das ganze ist nicht bloße Historie, der aufmerksame Leser wird manch Parallelen zu Jetzt-Zeit entdecken. „Als die Religion noch nicht langweilig war“ ist erschienen bei Kiepenheuer&Witsch
„Das ist Europas klassische religiöse Unterhaltung“ - so jedenfalls verspricht es der Verlag. So spannend wie das Internet heute war zu Zeiten der frühen Christen die Religion, das jedenfalls meint der ehemalige Mönch und Stern-Reporter Hans Conrad Zander und erzählt die Geschichte der Wüstenväter auf wirklich unterhaltsame Weise. Und da kann auch schon mal der gute alte Charly Marx zitiert werden, der ja bekanntlich die ökonomischen Bedingungen als Grund des Bewußtseins sah. Die Eremiten wurden nicht von inneren Bildern nackter Frauen in die Wüste getrieben, sondern vom Steuereintreiber des römischen Imperiums. Ägyptische Fellachen, griechische Intellektuelle, steuerflüchtige Großgrundbesitzer, brave Bürokräfte aus Alexandrien, Deserteure und Straßenräuber - dieser wild zusammen gewürfelte Haufen versammelte sich unter den Drei Palmen von Nitria. Ihr Urwunsch: bei sich selber sein. Aber das ganze ist nicht bloße Historie, der aufmerksame Leser wird manch Parallelen zu Jetzt-Zeit entdecken. „Als die Religion noch nicht langweilig war“ ist erschienen bei Kiepenheuer&Witsch

verfasst von Volker Dettmar am 05.11.2001 | 980-mal gelesen

Fachrichtung: evangelische Religion


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