Nachdem
zunächst (ab 1220) Pforzheim die Residenz der badischen
Markgrafen war, bauten diese - nach der Landesteilung von
1535 - ab 1565 den Ort Durlach am Rand der Rheinebene als
Residenz aus. Nach dem Zerstörungen des Pfälzischen
Erbfolgekriegs jedoch entsteht ab 1715 in Karlsruhe in
einem Ensemble aus barocker Stadtgründung und fürstlichem
Jagdschloss eine neue repräsentative Residenz.
Kern des Territoriums ist der Streifen zwischen dem späteren
Karlsruhe und Pforzheim, dazu gehörte auch die "obere
Markgrafschaft" um Emmendingen, Müllheim, Badenweiler
und Lörrach mit den Burgen Hachberg und Rötteln.

Karlsruhe, Residenzschloss der Markgrafen von Baden-Durlach
und Großherzöge von Baden, heute Badisches
Landesmuseum.
1771 erbte Markgraf Karl Wilhelm von Baden-Durlach die
Besitzungen seines Vetters in Baden-Baden und Rastatt und
vereinigte so die gesamte Markgrafschaft wieder unter seiner
Regierung (siehe auch Markgrafschaft
Baden)
Reiseroute:
Eigentlich nur Durlach (5 km).
Unmittelbar vorher liegt das pfälzische Weingarten, dahinter das Gebiet
des Fürstbistums
Speyer
Die Reise wird ab Ettlingen im Gebiet der Markgrafschaft
Baden-Baden fortgesetzt.
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